Interview vom 21. August 2019
Wie haben Sie "Glücklich aufgeräumt" entdeckt?
In einem Geschäft bin ich auf den Flyer "Glücklich aufgeräumt" aufmerksam geworden. Ich kann mich gut erinnern. Darin stand: "Keine Musse zum Aufräumen? Die Aufräumfee verspricht Freiräume."
Was hat Sie angesprochen?
Genau dieser Punkt hat mich angesprochen. Ausserdem war mir bewusst, dass ich als 90% berufstätige Mutter von zwei Söhnen Unterstützung benötige. Im Haushalt hatte sich einfach viel zu viel angestaut. Die langjährigen Haushalthilfen hatten zwar auftragsgemäss die Reinigung von Böden, Bad und Küche vorgenommen. Doch zum Aufräumen blieb keine Zeit. Was für die Grundreinigung im Weg war, wurde unsortiert aufgestapelt.
Wie ist der Kontakt zustande gekommen?
Oft hatte ich mich gefragt, wo ich mit Aufräumen anfangen sollte. Überall hatte sich unzählige Spielsachen angesammelt, für welche sich niemand mehr interessiert hatte. Bei vielen Gegenständen hatte man den Überblick verloren, was sich wo befindet. Doch wann sollte ich mir für all das Zeit nehmen, was in mehreren Jahren angewachsen war? Wir konnten niemanden mehr einladen. "Wir müssen erst aufräumen" lautete die Devise. So hatten ich und meine Söhne genug von der ewigen Unordnung. Telefonisch hatte ich einen ersten Termin vereinbart.
Wie war das Vorgehen?
Zunächst mussten wir uns einen Überblick verschaffen. Nachdem wir die Wohnung besichtigt und zahlreiche Aspekte diskutiert hatten, war schon bald beschlossen, wo gestartet werden soll. Ein Raum nach dem anderen soll in mehreren Etappen angegangen werden: Der Wintergarten, der Balkon, das Wohnzimmer, das Esszimmer, die Küche, das Homeoffice, die Zimmer sowie mit dem Eingangsbereich. Hierbei sind mir unter anderem die ausgeprägten visuellen Fähigkeiten von Frau Schumacher aufgefallen. Sie hatte einige gestalterische Verbesserung vorgeschlagen. Mit Kreativität und ohne zusätzliche Kosten hatten wir diese wertvolle Ideen rasch umgesetzt. Und nach kürzester Zeit wurden unglaubliche Veränderungen sichtbar! Das Vorhaben konnte erfolgreich umgesetzt werden, indem wir gemeinsam und schrittweise vorgingen. Die Aufbewahrungs- und Organisationstipps von Frau Schumacher waren zudem sehr nützlich. Beim Aufräumen hatten wir unglaublich viel Gerümpel aussortiert und fachgerecht entsorgt: Kleider, Elektroschrott, Spielsachen, Bücher, Papier und vieles mehr, was nicht mehr gebraucht wurde.
Welche Schwierigkeiten gab es?
Ich kann mich schlecht von Dingen trennen. Durch gemeinsame Überlegungen zu Verwendung und Nutzen konnten wir rasch Entscheidungen treffen. Mir scheint zudem, dass ich mich irgendwie an einen unordentlichen Haushalt gewöhnt hatte. Es ist gut, mit einer aussenstehenden Person zusammenzuarbeiten, wenn man für gewisse Dinge blind geworden ist.
Welche Leistungen haben Sie in Anspruch genommen?
Da es sehr viel zu erledigen gab, hatte ich das ganze Sortiment von Frau Schumacher in Anspruch genommen. Von der Beratung, der Planung, der gemeinsamen Umsetzung bis hin zu fachgerechten Entsorgung hatte Sie mich begleitet und tatkräftig unterstützt. Nachdem alles frisch sortiert, eingeräumt und gereinigt wurde, blieb sogar noch Zeit zum Dekorieren. Die praktischen Ideen und Verbesserungsvorschlägen von Frau Schumacher sind sehr hilfsreich. Ihre Begeisterung als Aufräumcoach ist während der ganzen Zusammenarbeit spürbar. Das macht Mut.
Was hat sich verändert?
Endlich haben wir wieder Luft zum Atmen! Wir können uns bewegen, ohne dass wir Hindernisse umgehen müssen. Das Wohnzimmer lädt dazu ein, sich wieder gemütlich hinzusetzen, ohne dass etwas im Weg steht. Das Homeoffice ist praktisch eingerichtet. Alles Nötige ist rasch auffindbar. Es macht Freude darin zu arbeiten. Kürzlich haben wir zu Hause ein Geburtstagsfest mit Gästen gefeiert. Über die schöne Umgebung haben sich alle ganz besonders gefreut.
Möchten Sie etwas besonderes erwähnen?
Ja, es gibt zwei Punkte: Eines der Kinder hatte seit einiger Zeit ein Ekzem. Seit die Wohnung aufgeräumt ist, ist es verschwunden. Ein Zusammenhang ist zwar nicht nachzuweisen, dennoch scheint mir dies bemerkenswert. Hausaufgaben sind ein Thema, welches vermutlich alle Eltern beschäftigt. Jetzt setzen sich die Kinder gerne an den Tisch und lösen die Hausaufgaben. Zuvor war dies stets mit viel Diskussionen verbunden, denn zunächst musste Platz zum Arbeiten freigeräumt werden.
Jetzt wo alles aufgeräumt ist, wie geht es weiter?
Wir sind unendlich dankbar für die Hilfe von Frau Schumacher. Ganz sicher werde ich in nächster Zeit wieder einen Termin mit ihr vereinbaren. Rasch bildet sich hier und da wieder eine Stelle, an welcher sich Papier stapelt oder Spielzeug und Kleider liegen bleiben. Die Kosten und der Arbeitsaufwand lohnen sich allemal, um die neu gewonnene Freiheit in entspannter Umgebung zu erhalten.
E.G. aus Uster